Les Règles du jeu , KiLLT — Ki Lira Le Texte ? , Yann Verburgh / Olivier Letellier / Tréteaux de France
In Les Règles du jeu sind Oldo und Nama die Bewohner eines imaginären und doch realen „Kriegslands“, das von Konflikten verwüstet und von den „Friedensstaaten“, die es ausgebeutet haben, sich selbst überlassen wurde. Die beiden Kinder trennen sich, treffen wieder aufeinander, träumen gemeinsam. Ein Text über Krieg und Exil, Irrwege und Hoffnung, der globale Herausforderungen in einem anderen Maßstab zu erzählen versteht.
KiLLT (Ki Lira Le Texte ?)
Ob die Gebrauchsanweisung für die neue Bohrmaschine, der letzte Bestseller oder ein Steuerbescheid – wir lesen, manchmal unbewusst, meist allein. KiLLT (Ki Lira Le Texte ? – Wer liest den Text) ist ein von Olivier Letellier entwickeltes immersives und partizipatives Konzept. Die Spielregeln sind einfach: Angeleitet von einem Schauspieler bewegt sich das Publikum in einem einfachen, aber klug durchdachten Bühnenbild, in dem ein Theatertext auf oder hinter unterschiedlichsten Gegenständen zu entdecken ist. Indem einzelne oder eine ganze Gruppe die Textfragmente laut vorlesen, wird das Publikum selbst zum Protagonisten. So macht KiLLT das Sprechen zu einer spontanen Geste, das Lesen zum kollektiven Vergnügen am Wort
Texte : Yann Verburgh
Mise en scène : Olivier Letellier
Scénographie textuelle : Malte Martin
Univers sonore : Antoine Prost
Avec : Jérôme Fauvel et Jonathan Salmon
Équipe de création : Martina Grimaldi, Camille Laouénan, Loïc Renard et Colas Reydellet
Production : Le Théâtre du Phare puis Les Tréteaux de France, Centre dramatique national
Coproduction : Maison du Geste et de l’Image / Points Communs, Scène nationale de Cergy / Ville de Fontenay-sous-Bois / Le Grand T, Nantes / La Manufacture, CDN de Nancy