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Das Theater

Das Gebäude
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Das Gebäude

Zwei schöne Säle – einer mit 580 bis 700 Plätzen, der andere mit 242 Plätzen – ein großes Foyer, ein weitläufiger Innenhof unter freiem Himmel, eine innere „Straße“, die den Blick einfängt, und modulierbare Räume: Das neue Gebäude des Maillon, das im November 2019 eingeweiht wurde, wurde vom Architekturbüro LAN als „Black Box“ konzipiert, die sich der zeitgenössischen europäischen Bühnenkunst in vollem Wandel stets anpassen kann.

„Wir wollten, dass das Gebäude den innovativsten Wünschen der zeitgenössischen Bühnenkunst gerecht wird. Wir haben es als Kunstmaschine konzipiert, an der Schnittstelle zwischen dem Theater und seiner Fabrik. Ein Ort, der Raum für Experimente lässt“, erklärt der Architekt Umberto Napolitano.

Das Gebäude spielt mit Kontrasten: Licht und Schatten, Fülle und Leere, Offenheit und Geschlossenheit... Den hohen dunklen Fassaden stehen große Fenster gegenüber, die viel natürliches Licht einlassen.

Und in ihrem Herzen befindet sich das Foyer für die Zuschauer:innen. Die Bar des Maillon, in der schwarzer Beton und Holz aufeinandertreffen, mit ihren Hängepflanzen und einladenden Sofas ist ein Ort, an dem man sich vor oder nach den Aufführungen gerne aufhält, den Künstler:innen begegnet und sich austauscht.

kurze Geschichte

Das Maillon, Theater Straßburg, wurde 1978 im neuen Stadtteil Hautepierre eröffnet und hieß ursprünglich „Centre culturel du Maillon“. Sehr schnell positionierte es sich als echter Theaterort, wobei die Aufführungen hauptsächlich aus Pariser Tourneen und regionalen Kreationen stammten. In den 1990er Jahren begann das Maillon mit der Förderung vom Nachwichstheater: Intensivierung der Arbeit mit jungen Theatergruppen, Koproduktionen, Festival Turbulences usw. Dies ermöglichte die Entdeckung zukünftiger großer Namen des französischen Theaters wie Didier-Georges Gabily, Olivier Py und Stéphane Braunschweig. Auf diese Weise erarbeitete sich das Maillon einen soliden nationalen Ruf. 1996 änderte das Maillon erneut seine Linie: Es setzte auf die Originalität der Formen und der ausländischen wie auch der französischen Kompanien und positionierte sich ebenso schnell als international bedeutende Bühne.

Das veraltete und unterdimensionierte Gebäude in Hautepierre erwies sich schließlich als ungeeignet für den Empfang von Künstler:innen und Publikum. Le Maillon behielt zwar einen Teil seines Programms in diesem Saal bei, zog aber 1999 um und richtete sich vorübergehend auf dem Gelände vom Wacken in einer ehemaligen Ausstellungshalle im Herzen des Europaviertels ein. Das Team des Theaters zog erst 20 Jahre später wieder von dort weg, um im November 2019 in sein neues, nur wenige Schritte entferntes Theater zu ziehen. Da das Straßburger Theater Maillon seine Identität auf eine entschieden europäische Richtung gründet, wurde ihm ein Jahr später vom französischen Kulturministerium die Bezeichnung „Pôle européen de Création“ verliehen.

Leiter:innen des Maillon

1978: Bernard Jenny
1990: Claudine Gironès
1996: Nadia Derrar
2002: Bernard Fleury
2015: Frédéric Simon
seit 2017: Barbara Engelhardt

Okt

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