Fora , Alice Rende
Auf der Bühne steht eine transparente Röhre, ungemütlich eng. Was ein Unterschlupf hätte sein können, wird zum Gefängnis für eine junge Frau. Sie tastet, windet und krümmt sich, auf der Suche nach einem Ausweg. Auf Portugiesisch bedeutet fora „draußen”: Sie versucht, sich einen Weg in die Freiheit zu bahnen. Aber auch draußen wird sich ihr Körper noch an die Verrenkungen und Verformungen erinnern, die ihm die gläsernen Wände wie zugewiesene Schubladen aufgezwungen haben. Alice Rende, die in Brasilien und in Frankreich ihre Zirkusausbildung absolvierte, entwickelt eine faszinierende Sprache der Kontorsion. In ihrer mehrfach ausgezeichneten Zirkusarbeit Fora schafft sie ein kraftvolles Körpervokabular.
Idée originale, conception et interprétation : Alice Rende
Construction : Benet Jofre
Création lumière : Gautier Devoucoux
Création sonore : Thomas Baudriller
Regard complice : Michel Cerda
Chargée de production et de diffusion : Clémence Drack
Production : Compagnie Ar
Soutiens : Projet Lauréat Circus Next – European Circus Label / Projet Lauréat SACD – Processus Cirque / Projet Lauréat Premiers Geste(s) / Institut Français
Aide au Projet : DRAC Nouvelle-Aquitaine
Coproduction : Les Subsistances Lyon / Espace Périphérique, Mairie de Paris, Parc de la Villette / Archaos, Pôle national de cirque de Marseille / La Grainerie, Fabrique des arts du cirque Toulouse / Le Lieu, Espace de création, Périgueux / École nationale de Cirque de Châtellerault / Le Groupe Geste(s) / Le Champ de Foire, St André de Cubzac / L’Agora, Pôle national de cirque de Boulazac
Aide à la résidence : La Cascade, Pôle National Cirque Rhône-Alpes / Cirkorama, Zagreb / Up – Bruxelles / Cirqueon – Prague